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2. Sehmataler Gebetsnewsletter

Veröffentlicht am: 28.03.2020, 17:58 Uhr - von: Andreas Nestler

Betet ohne Unterlass!


Sehmataler Gebetsnewsletter von Pfarrer Matti Schlosser
am Samstag, den 28. März 2020


Gedanken zum Gebet:
In dieser Zeit von Ausgangsbeschränkungen und Kontaktsperren passt ein Hinweis von Jesus ganz wunderbar. In Matthäus 6,6 sagt Jesus: „Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.“ Zur Zeit bleibt uns gar nichts anderes übrig, als allein zu beten. Gebetskreise sind in diesen Tagen nahezu unmöglich. Doch an dem, was Jesus sagt, merken wir, dass das gar nicht schlimm ist. Denn Gott sieht jeden verborgenen Beter und jede verborgene Beterin. Er hört jedes Gebet aus dem stillen Kämmerlein. Und er verspricht, diese Gebete sogar zu belohnen. Diese Zusagen von Jesus ermutigen uns gerade in dieser Zeit zum Gebet. Und deshalb: Lasst uns in unsere Kämmerlein gehen und die Türen schließen und zu unserem Vater beten.


Wir loben und danken unserm Gott ...
... dafür, dass er alle Gebete hört, die lauten und die leisen, die hoffnungsvollen und die verzweifelten, die allein gesprochenen und die in der Gemeinschaft gesprochenen.
... für all die Möglichkeiten, die wir auch in diesen Zeiten haben, seine frohe Botschaft weiterzugeben (z. B. über Internet, Fernsehen oder Telefon).
... für Jesus Christus, durch dessen Leiden und Sterben alle, die auf ihn vertrauen, die Gewissheit des ewigen Lebens haben.


Wir bitten in unserer Nähe für ...
... die Menschen in unseren Orten, dass sich weiterhin möglichst wenige anstecken und dass viele gesund bleiben.
... die Menschen, die in den Geschäften arbeiten, damit unsere Versorgung gesichert ist, dass sie gesund bleiben und dass sie ihre wichtige Arbeit weiterhin machen können (z. B. im Netto in Sehma, in nah & gut in Cranzahl, im diska in Neudorf, im Kaufland in Annaberg, im Edeka in Oberwiesenthal, in den Bäckereien, Fleischereien und anderen kleinen Geschäften in unseren Orten).
... die Familien, die ohne Schulen und Kindergärten ihren Alltag neu organisieren müssen, die dichter „aufeinander hocken“, dass sie diese Herausforderungen meistern.


Wir bitten in der Ferne für ...
... die Bundesregierung in Berlin, besonders für die Bundeskanzlerin, und für die Landesregierung in Dresden, besonders für den Ministerpräsidenten, dass Gott sie bei den zu treffenden Entscheidungen leiten möge und dass es in den Regierungen die nötige Einigkeit gibt.
... alle Hersteller von dringend benötigen medizinischen Produkten, dass sie den riesigen Bedarf decken können (z. B. Atemschutzmasken, Beatmungsgeräte).
... die Verbreitung des Evangeliums gerade jetzt.


Amen.


P. S.: Der Gebetsnewsletter wird in den nächsten Tagen wieder im Flur des Pfarrhauses zum Mitnehmen und Weitergeben ausgelegt.