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26. Sehmataler Gebetsnewsletter

Veröffentlicht am: 08.07.2020, 23:03 Uhr - von: Andreas Nestler

Betet ohne Unterlass!

Sehmataler Gebetsnewsletter von Pfarrer Matti Schlosser
am Mittwoch, den 8. Juli 2020


Gedanken zum Gebet:
Jeder Mensch erlebt in seinem Leben Gutes und Schlechtes. Ich bin fest davon überzeugt, niemand erlebt nur Gutes und niemand erlebt nur Schlechtes. Manche haben allerdings den Eindruck, dass in ihrem Leben nur Schlechtes auf sie wartet. Und es kann wirklich Zeiten geben, in denen sich die schlechten Nachrichten häufen. Doch wenn ich gerade in diesen Zeiten nur auf diese schlechten Nachrichten schaue, dann wird es mir noch schlechter gehen. Wer dagegen auch in schwierigen Zeiten auf das Gute schaut, wird diese Zeiten besser bewältigen können. So fällt es auch leichter, am Glauben dranzubleiben. Deshalb ist die Aufforderung Davids für unser Leben so wichtig: „Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ (Psalm 103,1+2) Lasst uns dieser Aufforderung folgen und jeden Tag ganz bewusst auf das Gute schauen, das Gott uns schenkt. Lassen wir unsere Seele Gott loben.


Wir loben und danken Gott ...
... für all das Gute, das uns Gott an jedem Tag schenkt: für das Leben, für Essen und Trinken, für unser Zuhause, für die Menschen an unserer Seite und für vieles anderes mehr.


Wir bitten in der Nähe für ...
... die Arbeiter und Angestellten in allen Betrieben, die noch immer in Kurzarbeit sind, dass sie bald wieder voll arbeiten können.
... die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, z. B. an der Oberschule in Sehma oder an den Gymnasien in Annaberg und Oberwiesenthal, die in diesem Jahr auf vieles verzichten müssen, dass sie trotz der schwierigen Umstände gute Ausbildungs- und Studienplätze finden.
... uns als Christinnen und Christen, dass wir jeden Tag auf das Gute schauen, das Gott uns schenkt, besonders in den Zeiten, in denen uns viel Schlechtes trifft.


Wir bitten in der Ferne für ...
... die Menschen in Entwicklungsländern, z. B. in Afrika, die viel mehr unter der aktuellen Krise leiden als wir und wo z. B. wieder viel mehr Menschen hungern müssen, dass sie Wege aus der Krise finden.


Amen.


P. S.: Der Gebetsnewsletter wird in den nächsten Tagen wieder im Flur des Pfarrhauses zum Mitnehmen und Weitergeben ausgelegt.
Die nächste Ausgabe folgt voraussichtlich am Mittwoch, den 15. Juli 2020.