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Ausgabe 11/21 des Sehmataler Gebetsnewsletters

Veröffentlicht am: 25.03.2021, 13:35 Uhr - von: Andreas Nestler

Betet ohne Unterlass!
Sehmataler Gebetsnewsletter von Pfarrer Matti Schlosser
Mittwoch, den 24. März 2021


Gedanken zum Gebet:
Am kommenden Sonntag ist Palmsonntag. Zu Palmsonntag denken wir daran, dass Jesus, bejubelt von einer großen Menge, in Jerusalem eingezogen ist. Mit Palmzweigen haben sie Jesus begrüßt. Sie haben gerufen: „Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!“ (Johannes 12,13) Der Ruf „Hosianna“ heißt zu deutsch „Hilf doch!“. Sie haben mit Jesus also ihren Helfer begrüßt. Kurz vorher haben sie erlebt, dass Jesus Lazarus von den Toten auferweckt hat. Von vielen anderen Wundern wussten sie. Und so haben sie in Jesus ihren Helfer gesehen. Er ist der von Gott gesandte Retter und König. Sie haben ihn gelobt. Dass es mit dem Lob für Jesus wenige Tage später vorbei war, steht auf einem anderen Blatt. Denn als Jesu Weg ans Kreuz führte, haben ihn viele verlassen. Trotzdem aber können auch wir zu Jesus „Hosianna!“ rufen. Auch wir wissen um viel Gutes, dass er in unserem Leben getan hat, vielleicht sogar um das ein oder andere Wunder. Und so ist er, gerade in dieser Zeit, unser Helfer und unser Retter. Vertrauen wir auf ihn, nicht nur für ein paar Tage.


Wir loben und danken Gott ...
... für das Gute in unserem Leben, auch für große und kleine Wunder, die wir erleben dürfen.
... dafür, dass Jesus unser Helfer und Retter ist in Zeit und Ewigkeit.
... für das Frühlingswetter heute und dafür, dass sich nun der Frühling mehr und mehr durchsetzt.


Wir bitten in der Nähe für …
... unsere Gottesdienste in der Karwoche und in der Osterzeit, dass sie für uns eine Stärkung im Glauben werden und dass wir sie feiern können, ohne große Einschränkungen zu haben und ohne dass dort Ansteckungen geschehen.
... die Kinder, die wieder nicht in die Schule und in die Kitas gehen können, dass sie den Anschluss nicht verlieren, und für die Familien, dass sie an der Last nicht verzweifeln.
... alle, bei denen sich in der aktuellen Situation Wut aufstaut, dass sie trotzdem ruhig bleiben können und die Kritik, trotz allen Unmuts, sachlich zum Ausdruck bringen.
... unsere Orte, dass die „dritte Welle“ uns nicht zu hart trifft und schnell wieder abebbt.
... alle Verantwortlichen in der Kommunalpolitik, dass sie die richtigen Entscheidungen treffen.


Wir bitten in der Ferne für ...
... alle politisch Verantwortlichen in Berlin und Dresden, dass sie zum Wohl der Bevölkerung entscheiden.
... Frieden in unserem Land, dass sich Gewalt nicht Bahn bricht, sondern dass es ein gemeinsames Suchen nach Lösungen gibt.


Amen.


P. S.: Der Gebetsnewsletter ist im Pfarramt auch in gedruckter Form kostenfrei erhältlich und kann bei Bedarf gern weitergegeben werden.
Die nächste Ausgabe folgt voraussichtlich am Mittwoch, den 31. März 2021.